Das Mascherl für den Strom

Einst ein Sprichwort, jetzt Realität

 

Dass man den Ursprung der aus einer Steckdose bezogenen elektrischen Energie im Allgemeinen nicht prüfen oder gar steuern kann, ist weitgehend bekannt. Wird ein elektrisches Gerät an einer Haushaltssteckdose betrieben, so entnimmt es Energie aus dem Verbundnetz, welches wiederum aus einer Vielzahl unterschiedlicher Kraftwerke gespeist wird. Es wird daher von einem Strommix gesprochen, welchem ein spezifischer Umweltschaden pro Energieeinheit zugerechnet werden kann - beispielsweise der CO2-Eintrag in die Atmosphäre pro konsumierter kWh.

Teilnehmer einer Energiegemeinschaft können jedoch nicht nur, wie gewohnt, Energie aus dem Verbundnetz beziehen, sondern bei entsprechendem Angebot auch auf lokal erzeugte, erneuerbare Energie zurückgreifen.

Der Strom bekommt innerhalb einer Energiegemeinschaft sozusagen das sprichwörtliche Mascherl, welches seine umweltschonende Herkunft bestätigt!

Natürlich kann nicht jedes Gerät zu jeder Zeit mit Energie aus der Energiegemeinschaft versorgt werden. Würde eine LED-Lampe nur mit Photovoltaik-Strom (ohne Speicher) betrieben, so hätte dies wenig Sinn. Weniger Komforteinbußen sind bei anderen Betriebsmitteln zu erwarten. Beispielsweise kann der Betrieb eines elektrischen Warmwasserbereiters/Boilers innerhalb gewisser Grenzen an das momentane Angebot angepasst werden. Damit dies auch automatisch passiert, haben wir passende Auslesegeräte für die Erzeugungsseite(n) und Freigabegeräte für die Verbrauchsseite(n) entwickelt. Diese können in beliebiger Anzahl innerhalb einer energiedigital-Energiegemeinschaft betrieben werden.

So können Sie den Eigenverbrauch gesamter Energiegemeinschaften optimieren und ihre EEG smart machen!